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Berichte

Ausflug in eine andere Pflanzenwelt - 20. September 2015


Mit vollbesetztem Bus machte sich der Singkreis mit seinen Mitgliedern und Freunden am vergangenen Sonntag auf die Fahrt in den Palmengarten nach Frankfurt. Vier Stunden standen zur Verfügung, diese Attraktion so richtig genießen zu können. lm über 140 Jahre alten Park in seiner Funktion als Schau-, Lehr- und Bürgergarten gab es viele Projekte zu bestaunen. lm Subantarktishaus werden weltweit einmalig die Flora der Südhalbkugel vorgestellt. Pflanzen aus Patagonien, Feuerland und der Falkland-lnsel, sowie überwiegend Pflanzen aus Süd-Neuseeland sind im Topivarium naturnah angepflanzt. lm Freiland sind Kakteen und andere Suckulente zu bewundern. In unmittelbarer Nachbarschaft begeisterten ein reiches Fuchsiensortiment. Blickfang im Seero— senteich am Tropivarium sind die riesigen tellerartigen Blätter der Seerose „Victoria crusiana“ und „Victroia amazonica“. Deren Blattdurchmesser beträgt in Frankfurt oft über 1 m. Wer lange genug unterwegs war, konnte sich auch zur Abwechslung eine Etappe mit dem Palmengarten-Express-Bähnle durch den Park transportieren lassen.

Am großen Weiher war Tretbootfahren angesagt, um sich dann langsam wieder auf die Heimreise einzustimmen. Der Ausflug-Abschluss fand in Karlsdorf- Neuthard statt, wo bei einem zünftigen Nachtessen der Tag ausklang. Großer Dank gilt der ersten Vorsitzenden Gabriele Rutschmann, die diesen Ausflug organisierte und die ldee hatte, den Palmengarten in Frankfurt zu besuchen.

 
 

"Unterwegs in der Pfalz" - Ausflug am 9. September 2012


Einen Ausflug in die Pfalz unternahm der Singkreis mit seinen Mitgliedern und Gästen am vergangenen Sonntag. Die Festung Germersheim hat man sich als Vormittagsprogramm vorgenommen. Geführt wurde die Besichtigung von Bauersfrauen in historischer Kleidung mit Gemüskorb. Die burschikosen Damen verstanden es, durch ihre geschwätzige Art das Leben um das Jahr 1880 in der Festung und den engen Festungsmauern lebendig zu vermitteln. Der Festungsbau wurde im Oktober des Jahres 1855 in den wesentlichen Teilen vollendet, während die Fertigstellung der unterirdischen Minengänge sich bis 1861 hinzog. Nach dem ersten Weltkrieg musste die Festung nach den Bestimmungen des Versailler Vertrages gesprengt werden, sodass nur die beiden Stadttore und eine Reihe weiterer Bauwerke erhalten geblieben sind.

Nach so viel Zeitgeschichte war das Mittagessen in Ramberg im Gasthof „Besenbinder“ redlich verdient. Gestärkt wurde anschließend die ehemalige Bürstenfabrik besichtigt und so mancher neue Besen wird künftig in Ettlingen die Kehrwoche bereichern. Die Weiterfahrt nach Heuchelheim-Klingen führte durch enge Straßen und erlaubte manch schönen Blick in wunderschön gepflegte Winzerhöfe. Endziel war die Einkehr bei einer Winzerfamilie, die auch sogleich mit einer Weinprobe in ihrem Winzerhof die Ankunft eröffnete. Der Seniorchef, Herr Arnold, erklärte fachgerecht die verschiedenen, in Gläschen eingegossenen Weinproben, bevor zu einem kleinen Spaziergang durch seine Obst- und Weingärten eingeladen wurde und auch von seinen Trauben im Weinberg genascht werden durfte. Zwischenzeitlich hat seine Familie ein Winzerbuffet aufgetischt und erwartete die Spaziergänger. Nach einem üppigen Winzervesper sang der Chor noch ein Lied „Zu Ehren unserem Wirt, der uns so wohl traktiert“. Die Heimfahrt war dementsprechend lustig.

Die erste Vorsitzende Gabriele Rutschmann als Organisatorin dieses Ausflugs hat wieder einmal, so schön wie das wunderbare Sommerwetter, einen lustigen, spritzigen Ausflug ausgesucht. Dafür recht herzlichen Dank.
 
 

Ausflug nach Potsdam 30. September - 3. Oktober 2011


Wie das Bilderbuchwetter, so war es auch ein Bilderbuchausflug, der den Singkreis vom 30. September bis 3. Oktober nach Potsdam führte. Via Autobahn gelangte die Gruppe nach Wittenberg, wo die erste größere Pause eingelegt wurde. Den Mitreisenden war die Anfahrt aber nicht langweilig, hatten sie doch den Ettlinger Historiker Wolfgang Lorch mit seiner lieben Gattin mit an Bord, der zwischendurch über die deutschen Kaiser und die deutsche Geschichte interessant zu erzählen wusste. Selbstverständlich wurde auch ein Besuch der Schlosskirche in der Lutherstadt Wittenberg nicht versäumt. 1517 veröffentlichte Martin Luther hier seine 95 Thesen gegen den Ablassmissbrauch. Auch befinden sich in dieser Kirche die Gräber von Martin Luther und dem Reformator Melanchthon. 1966 wurde die Kirche von der UNESCO in die Liste des Weltkulturerbes aufgenommen. Von einem Stadtführer begleitet, besichtigte der Singkreis noch die Innenstadt, bevor es weiter nach Potsdam ging.

Am nächsten Tag holte ein Stadtführer die Gruppe im Hotel ab, der die Geschichte der Stadt und Umgebung in herrlicher Weise erklären konnte. Die über 1000-jährige Geschichte hat im Stadtbild viele Spuren hinterlassen. Aufgereiht wie eine Kompanie Grenadiere stehen im Holländischen Viertel die 134 roten Ziegelhäuser. Weiter schlenderte man in der Fußgängerzone ins Zentrum zur Nikolaikirche. Nachmittags stand eine Schifffahrt auf der Havel mit einem stilechten historischen Dampfer auf dem Programm. Diese Fahrt widmete sich in besonderer Weise den Parks und Schlössern der Hohenzollern-Dynastie. In nur neunzig Minuten passierte man die schönsten Sehenswürdigkeiten.

Am zweiten Tag wurde die Besichtigung des Schlosses Cecilienhof in Angriff genommen. Schloss Cecilienhof im Neuen Garten zu Potsdam war die letzte der zahlreichen Hohenzollernresidenzen in Berlin und Potsdam und ist vor allem deshalb bekannt, weil es im Sommer 1945 als Schauplatz der Potsdamer Konferenz im Licht der Weltöffentlichkeit stand. Mit dem Bus ging es dann zum Schloss Sanssouci, das wie kein anderes mit der Persönlichkeit Friedrichs des Großen verbunden ist. Anschließend folgte eine fachkundige Führung durch den Park. Er bildet ein Ensemble von Schlössern und Gartenanlagen, das im 18. Jahrhundert unter friedrich dem Großen begonnen und im 19. Jahrhundert unter Friedrich IV. erweitert wurde. Vom Garten aus konnte man die historische Mühle im niederländischen Stil sehen, die nach einem Brand im Jahr 1945, 1993 wieder aufgebaut wurde. Nach so vielen Eindrücken ließ man sich im Hotel müde in die Kissen fallen.

Am darauffolgenden Tag war Koffer packen angesagt. Nach dem Frühstück wurde Bamberg angesteuert, eine Stadt auf sieben Hügeln. Das Stadtbild beherrscht der Bamberger Dom. Das berühmte Standbild "Der Bamberger Reiter" (von 1237) war sehr beeindruckend, ebenso die herrliche Orgel. Die originelle Stadtführung wurde sprichwörtlich erklärt, was den außergewöhnlichen Charme der Stadt zum Ausdruck brachte. Jetzt hieß es: Nix wie hoim! Vollgestopft mit so vielen schönen Erlebnissen brachte der Busfahrer alle sicher und gesund wieder nach Hause.

Unterwegs bedankte sich der erste Vorsitzende Erhard Schlager bei seiner Vizevorsitzenden Gabi Rutschmann, die diesen Ausflug wieder mit großem Engagement ausgesucht und vorbereitet hatte. Desweiteren bedankte sich Schlager bei Wolfgang Lorch, der unterwegs immer wieder historische Zusammenhänge darstellen konnte, die bisweilen bis nach Ettlingen reichten.

 
 

Auf den Spuren Deutscher Geschichte - 8. Oktober 2006

 

Nach Worms und Umgebung führte dieses Jahr der Ausflug des Singkreises am Sonntag. Um 7.30 Uhr startete der Bus mit den erwartungsvollen Insassen. Um 9.00 Uhr wurde man in Worms von einer fachkundigen Reiseleiterin zu einer Busrundfahrt durch die alte Nibelungen- und Kaiserstadt erwartet. Anschließend unternahm man dann eine Stadtführung durch die 2000 Jahre alte Geschichte dieser Stadt, durch den jüdischen Friedhof und um den Dom. Nun war eine Stärkung angesagt. Bei frisch gebrautem Bier und einem gut bürgerlichen Mittagessen in einer Brauerei-Gaststätte direkt am Rhein konnte man noch über die beeindruckenden Sehenswürdigkeiten diskutieren und das beruhigende Fließen des Rheins auf sich wirken lassen.

Nachmittags war dann die Innen­besichtigung des Domes, wo der Chor zwei geistliche Lieder unter der Direktion von Chorleiter Thomas Seyboldt zur Bewunderung der Anwesenden darbot. Zum Abschluss des Ausfluges wurde bei einem Winzer in Heuchelheim-Klingen zu einer Weinprobe mit Winzervesper geladen. Alle Beteiligten waren begeistert und bedankten sich bei der 2. Vorsitzenden Gabi Rutschmann für die Organisation dieses Ausfluges, der wie immer wieder ein Volltreffer war.

 

 
 

Singkreis on Tour 11./12. Juni 2005


Mit Reisetasche oder kleinem Koffer rückten die Sängerinnen und Sänger sowie Gäste zum 2-Tage-Ausflug in die Schweiz an. Erwartungsvoll und trotz früher Morgenstunde bestens gelaunt begann die Fahrt um 6.00 Uhr Richtung Konstanz am Bodensee entlang über Romanshorn ins Appenzeller Land.
Dort wurde in Stein eine Schaukäserei besichtigt und man konnte alles über die Produktion des köstlichen Appenzeller Käse erfahren.

Weiter ging die Fahrt nach Heiden. Dieses Biedermeierdorf liegt hoch oben über dem Bodensee. Der Gründer des Roten Kreuzes, Henri Dunant, verbrachte hier seinen Lebensabend; ihm zu Ehren gibt es ein kleines Museum.
Mit der einzigen Zahnradbahn des Bodenseeraumes wurde das nächste Ziel, Rorschach, angesteuert. Dort wurde das Nachtquartier aufgesucht und nach dem Abendessen ein Spaziergang am Seeufer unternommen. Man traf sich noch zum gemütlichen Dämmerschoppen.

Am nächsten Tag reiste man nach St. Gallen zu einer geführten Besichtigung der schönen Innenstadt. Die Stiftsbibliothek (UNESCO-Kulturerbe) übertraf alle Erwartungen.

Während der Weiterfahrt zum Säntis konnte man das beeindruckende Erlebnis verarbeiten. Die Auffahrt zum Säntis 2502 m mit der Seilbahn war leider vernebelt. Der guten Stimmung aber war das nicht im Wege, und so kam es, dass dem Koch des Restaurants, der zufällig seinen 50.Geburtstag feierte, ein Geburtstagskanon gesungen wurde.

Weiter ging die Rückreise über Herisau-Autobahn Winterthur-Schaffhausen zurück nach Deutschland, wo zum Abschluss in Herrenberg noch einmal Einkehr war. Bei den Wirtsleuten bedankte man sich für das gute Essen und Trinken mit einem Lied.