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Konzerte und
Pressestimmen |
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23.
März 2024 - Asamsaal Ettlingen
„Im Grünen“
BNN 25.
März 2024
Trost und Erbauung durch die Natur
Ettlinger
Singkreis bringt Eindrücke aus dem Grünen durch seine Lieder
in den Asamsaal
Warum besucht man ein Konzert?
Natürlich, um Musik zu hören – dies kann einerseits ein
reines Unterhaltungs- und Zerstreuungsbedürfnis sein, aber
Musikhören kann auch bedeuten, sich in dem Alltag enthobene Denk-
und Vorstellungswelten zu begeben und nach einer solchen musikalischen
Reise mit neuen Eindrücken bereichert in den Alltag
zurückzukehren.
Dies ist wohl einer der
überzeugendsten Gründe, Konzerte unter ein ganz bestimmtes
inhaltliches Motto oder Thema zu stellen, zu dem der Zuhörer
mitgenommen wird. Auch viele musiktreibende Vereine sind inzwischen
dazu übergegangen, thematisch Verwandtes zu einem stimmigen
Programm zusammenzustellen: so auch der 1957 gegründete Singkreis
Ettlingen, ein gemischter Chor, der neben
traditionell-deutschsprachigem Liedgut auch das Repertoire von
Kammerchören namentlich mit Gesängen der deutschen Romantik
mit beachtlicher Expertise pflegt und sein jüngstes, gut besuchtes
Konzert unter das zur Jahreszeit passende Motto „Im
Grünen“ stellte.
Der in ausgewogenem Verhältnis
mit Sängern und Sängerinnen besetzte Chor steht seit Herbst
unter der Leitung der jungen, 25-jährigen Chorleiterin Darja
Ostroverh. Ausgebildet an der Musikhochschule Karlsruhe und derzeit
noch im Studium der Schulmusik mit Beifach Französisch stehend,
leitete Ostroverh den Chor umsichtig und mit ansprechender Emphase.
Einzig ihre moderierenden Worte waren mangels Verstärkung durch
ein Mikrofon recht schwer verständlich.
Nach dem titelgebenden Lied „Im
Grünen“ von Felix Mendelssohn bot der Chor drei Lieder im
Volkston von Johannes Brahms, darunter zwei aus den „12 deutschen
Volksliedern“ op. 35. Hiermit, aber auch mit dem
Volksliedklassiker von Friedrich Silcher „In einem kühlen
Grunde“, Mozarts „Abendruhe“ und „Komm, Trost
der Welt“ von Christian Lahusen (1886-1975) illustrierte der Chor
tonmalerisch Natureindrücke und deren tröstend-erbauliche
Wirkung auf und deren Erleben durch den Menschen.
Gut textverständlich und sauber
intonierend bot der mehr als 30 Akteure zählende Chor ein
ansprechendes Klangerlebnis im akustisch vorzüglichen, gut
besuchten Asamsaal. Mit weiteren Liedern von Felix Mendelssohn und
dessen Schwester Fanny wurde ein weiterer Schwerpunkt gesetzt; die
Ausgewogenheit zwischen Schlichtheit, Dramatik und lichtem Optimismus
von deren Gesängen brachten ein Empfinden im Geiste der Romantik,
das in der heutigen Zeit leider weitgehend verloren gegangen ist,
stimmig auf den Punkt.
Die aus China stammende Sopranistin
Bing Yue sang, von der aus Südkorea stammenden Pianistin Hana Kang
am Klavier begleitet, als atmosphärische Programmeinlage einige
romantische Lieder von Franz Schubert, aus Hugo Wolfs „Spanischem
Liederbuch“ und von Henri Duparc und rundete dieses mit viel
Beifall und Anerkennung durch das Publikum bedachte Programm gelungen
ab.
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3. Juli
2022 - Musikfestival Ettlingen
Amtsblatt 14.
Juli 2022
Teilnahme beim Ettlinger Musikfestival
Hoch motiviert war der 1.
öffentliche Auftritt nach der
langen Corona Zwangspause unter unserem neuen Chorleiter Christian Su
Yang beim
Ettlinger Musikfestival. Bei hochsommerlichen und
schweißtreibenden
Temperaturen sang der Chor auf der Bühne im Stadtgarten vor einer
großen Anzahl
Schatten suchender Zuhörer.
Die Auswahl der Lieder beschrieb den
zyklischen Tagesablauf,
beginnend vom Erwachen bis zum Trost der Nacht, eingebunden das Thema
Liebe mit
ihren Höhen und Tiefen. Die ausgewählten Komponisten der
Lieder waren Brahms,
Mozart, Silcher, Mendelssohn Bartholdy und Lahusen. Großer
Beifall vom Publikum
belohnte einen gut gelungenen Auftritt. Wir bedanken uns herzlich bei
unserem
Chorleiter und den interessierten Gästen.
Unser
nächstes Ziel für die kommenden Chorproben ist
die Erarbeitung neuer Chorliteratur für Weihnachten und das
geplante Konzert im
nächsten Jahr. Wir hoffen, dass uns „Corona & Co.“
nicht wieder „ausbremst
und freuen uns schon sehr auf die weitere Zusammenarbeit mit unserem
sehr
sympathischen jungen Chorleiter Christian Su Yang.
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5.
Februar 2017 - St. Martin Ettlingen
„Wie der Hirsch
schreit...“
Amtsblatt
9. Februar 2017
FULMINANTES
JUBILÄUMSKONZERT
Überzeugende Leistung vermittelte der
Singkreis Ettlingen e.V. und der Kirchenchor Sankt Martin Ettlingen am
Sonntag, 5. Februar in der Sankt Martinskirche. Auf Initiative des
Kirchenchores Sankt Martin beschloss man zum 60-jährigen
Bestehen des Singkreises und zum 1700-jährigen
Geburtsjubiläum des Kirchenpatrons Sankt Martin ein
gemeinsames, festliches Kirchenkonzert zur Aufführung zu
bringen. Frank Bechert, Chorleiter des Kirchenchores Sankt Martin hat
für dieses Fest die "Cäcilienmesse" von Charles
Gounod und die Kantate “Psalm 42” von Felix
Mendelssohn Bartholdy ausgewählt. Viele intensive, gemeinsame
Proben und Probenwochenende, unter der Leitung von Herrn Bechert,
schweissten die Sängerinnen und Sänger zusammen. So
konnte ein hochkarätig besetztes Chor- und Orchesterkonzert in
Sankt Martin zur Aufführung kommen. Mit Unterstützung
des Orchesters‚ "camerata 2000“ und den Solisten
Raphaela Stürmer (Sopran), Shichao Cheng (Tenor) Florian
Kontschak (Bass) und dem Zusammenwirken mit der Orgel, gespielt von
Stefan Fritz, wurde eine beeindruckende Darbietung geboten. In der
Kantate Psalm 42 überzeugten die Solisten vielfältig.
Unterstützung erhielten sie im Quintett von den Choristen Ralf
Keser und Norbert Eisele.
Der Schlusschor mit seiner Fuge
geriet zu einem wahren Freudenchor. Als Zugabe erklang der Choral
“Nun danket alle Gott" in der Vertonung von John Rutter.
Diese eindrucksvolle Meisterleistung war auch dem hervorragend
musizierenden Orchester zu verdanken, das vor allem junge
Zuhörer zu wahren Beifallstürmen begeistern liessen.
Dirigent Frank Bechert, der die Gesamtleitung dieses Konzertes
führte, war über den guten Besuch hoch erfreut und
nahm strahlend die stehenden Ovationen entgegen.
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5.
Februar 2017 - St. Martin Ettlingen
„Wie der Hirsch
schreit...“
BNN
7. Februar 2017
Überzeugende
Leistung
Singkreis
Ettlingen führt Cäcilienmesse in St. Martin auf /
Stehende Ovationen
Um 317 nach Christus erblickte in Savaria, einer Stadt in der damaligen
römischen Provinz Pannonien, im heutigen Ungarn gelegen,
Martin von Tours das Licht der Welt. Der Sohn eines römischen
Militärtribuns kehrte dem Militärdienst bald den
Rücken, ließ sich taufen und widmete sich einem
geistlichen Leben, das ihn ins Frankenreich führte. Als
asketischer Mönch hoch verehrt, wurde er schließlich
zum Bischof von Tours geweiht. 397 starb er hochbetagt. Die
älteste Kirche in Ettlingen, St. Martin, trägt seinen
Namen.
Sein 1700-jähriges Geburtsjubiläum und das
60-jährige Bestehen der Chorvereingung Singkreis Ettlingen
waren Anlass zu einem hochkarätig besetzten Chor- und
Orchesterkonzert an St. Martin: Der Singkreis im Verein mit dem
Kirchenchor an St. Martin bot, mit Unterstützung des
Orchesters Camerata 2000 unter der engagierten Leitung von Frank
Bechert die „Cäcilienmesse“ von Charles
Gounod und die Kantate „Der 43. Psalm“ von Felix
Mendelssohn Bartholdy dar. Solisten waren die kurzfristig für
die Sopranistin Lydia Eller eingesprungene Raphaela Stürmer
(Sopran), Shichao Cheng (Tenor) und Florian Kontschak (Bass).
Gounods ,.Messe solennelle en
l’honneur de Sainte-Cécile“, 1855
entstanden, ist der Schutzpatronin der Kirchenmusik, der heiligen
Cäcilia, gewidmet. Die gewaltigen Steigerungen, die Chor und
Orchester, im Zusammenwirken mit der Orgel (Stefan Fritz) und den
Solisten entboten, etwa im „Kyrie" oder im "Credo“
beeindruckten wie auch die überzeugend ausgeführten
Tenor- und Basspartien. Mit einem wie ein Gebet anmutenden
„Benedictus“ des Soprans und einem wunderbar
melodischen, ruhig ausklingenden „Agnus dei" vollendete sich
eine eindrucksvolle Meisterleistung, die ganz wesentlich auch dem
hervorragend musizierenden Orchester zu verdanken war. „Der
42. Psalm" ist wohl Mendelssohns gelungenste Kirchenkomposition, die er
überwiegend auf seiner Hochzeitsreise 1837 schuf, die durch
das Elsass und den Schwarzwald führte; Teile daraus entstanden
in Freiburg. Der Text („Wie der Hirsch schreit nach frischem
Wasser“) vermittelt sich durch die Übersetzung
Martin Luthers aus dem Alten Testament - eine feine Beziehung auf das
angebrochene Reformationsjahr. In dieser Kantate vermochte Raphaela
Stürmer vielfältig zu überzeugen, mit
kraftvollen Passagen in den Arien - z. B. in dem oboebegleiteten
„Meine Seele dürstet nach Gott“ und mit
sehr klarer Diktion in den Rezitativen, im Quintett von ihren beiden
Solistenkollegen und den beiden Choristen Ralf Keser und Norbert Eisele
sonor unterstützt, und der Schlusschor mit seiner Fuge geriet
zu einem wahren Freudenchor. Als Zugabe erklang der Choral
„Nun danket alle Gott“ in der Vertonung John
Rutters, mit blitzendern Blech und zum Mitsingen. Stehende Ovationen.
Claus-Dieter Hanauer
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25.
April 2015 - Kasino am Dickhäuterplatz
Ettlingen
„Es
tönen die Lieder...“
BNN
28. April 2015
Ausdrucksvoller Gesang
Frühjahrskonzert des
Singkreises
Ettlingen gut besucht
Mit einem zur Jahreszeit passenden Programm
unter dem treffenden Motto "Es tönen die Lieder"
präsentierte
der gut 30-köpfige gemischte Chor des Singkreises Ettlingen
unter
der Leitung von Ann-Kathrin Burkhardt im gut besuchten Saal des Kasinos
am Dickhäuterplatz sein Frühjahrskonzert, das diesmal
einen
Programmschwerpunkt auf Gesängen von Johannes Brahms und
Antonin
Dvorák hatte.
Nach dem eröffnenden Kanon "Es tönen die Lieder", der
jedem
Zuhörer sicherlich aus Kindheit und Schulzeit bekannt sein
dürfte, und dem ebenfalls bekannten "Wer will mir wehrwn zu
singen" von Fanny Mendelssohn-Bartholdy, waren von Brahms, dessen
umfängliches Oeuvre für Chor bis heute mit Recht sehr
geschätzt wird, insgesamt vier Lieder zu hören. Wenn
in "Bei
nächtlicher Weil" die Sängerinnen und Sänger
auch etwas
mehr Spannung in ihre Phrasierung hätten legen
können,
gerieten die drei anderen Lieder durch ihre ausdrucksvolle wie auch
heiter-vergnügliche Singweise durchaus ansprechend.
Gleich acht verschiedene Gesänge wurden von Dvorák
geboten,
dessen böhmische Wurzeln und damit seine musikantische Ader
ihn
für die Komposition etlicher eingängiger Chorwerke
prädestinierten. Neben dem freundlich und optimistisch
gesungenen
"Birke am grünen Bergeshang" waren vor allem die von Leos
Janacek
bearbeiteten "Sechs Klänge aus Mähren" interessant.
In diesen
meist kurzen Liedern entfaltete der Chor nachvollziehbar und
anrührend eine Vielzahl menschlicher Stimmungen und
Empfindungen.
Hier und auch in drei Gesängen von Robert Schuhmann - darunter
dem
bekannten, stimmungsvoll gesungenen "Zigeunerleben" - wurde der meist
gut verständliche und sauber intonierende Chor von Arabella
Paré aufmerksam am Klavier begleitet. Die unter anderem an
der
Karlsruher Musikhochschule ausgebildete Pianistin bereicherte zudem den
Schuhmann-Liederreigen durch insgesamt sechs der acht
"Fantasiestücke" op. 12 für Klavier solo. Konnte sie
etwa in
"Traumes Wirren" mit präziser Virtuosität
beindrucken, gefiel
in der "Fabel" ihr erzählendes und zugleich
abwechslungsreiches
Spiel, wohingegen sie dem Schlussstück "Ende vom Lied" die
notwendige Energiegeladenheit verlieh.
Das Publikum zeigte sich am Konzertende angetan und applaudierte
herzlich. -hd. |
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25. Mai
2014 -
Johanneskirche Ettlingen
„Jauchzet dem
Herrn...“
BNN
27. Mai 2014
Gemeinschaftskonzert von Singkreis Ettlingen
und Kammerorchester Weiherfeld
"Jauchzet dem Herrn"
war Motto des Konzertes mit Werken von Pachelbel und Händel in
der
Johannes-Kirche. Der Ettlinger Singkreis, dirigiert von Ann-Kathrin
Burkhardt, wurde unterstützt vom Kammerorchester Weiherfeld
unter
Leitung von Gertrud Menzel. Mit exzellenten jungen Solisten besetzt war
das Ensemble: Natascha Schnur war Preisträgerin beim
Wettbewerb
des Freundeskreises der Karlsruher Musikhochschule; Felicitas Brunke,
Stipendiatin des Richard-Wagner Verbandes, warPreisträgerin
beim
Hochschulwettbewerb; Christopher Fische und Christoph Adolph sind
Preisträger bei "Jugend musiziert" und studieren noch in
Karlsruhe.
Mit der Psalm-Vertonung "Jauchzet dem Herrn" des Barockmeisters Johann
Pachelbel wurde das Programm festlich eingeleitet. Pachelbel war
Hoforganist in Eisenach und Stadtorganist in Gotha. Er war Orgellehrer
von Johann Christoph, dem Bruder von Johann Sebastian Bach. Mit
kunstvollen Koloraturen war das Wort "Frohlocken"
ausgeschmückt
und die Stelle "seine Wahrheit für und für" war in
der Art
eines Fugato durchkomponiert. Die stimmlich gut geschulten
Sängerinnen und Sänger des Chores wurden der
anspruchsvollen
Musik gerecht. Die Balance zwischen Orchester und Chor stimmte,
angenehm der Gesamtklang der Kirchenakustik.
Pachelbels "Missa in C" begann mit der Chorfuge "Kyrie eleison". Mit
ausdrucksvoller Stimme leitete der Tenor Christopher Fischer den Teil
"adoramus te" ein. Die schön klingende Sopran-Stimme von
Natascha
Schnur erklang beim "Domine Deus". Mit Hingabe zelebrierte Bassist
Christian Adolph die Melodie zu "Benedictus". Felicitas Brunke
ergänzte mit ihrer warmen Altstimme das Ensemble.
Bei Händels Orgelkonzert in F-Dur erfreute der Ettlinger
Kantor
Bruno Hamm durch sein lebendiges Orgelspiel. Ausdrucksvoll gestaltete
er den Mittelsatz im langsamen Dreiertakt. Virtuos meisterte er die
schnellen Passagen im Finale. Ausgezeichnet war die Begleitung durch
das Kammerorchester Weiherfeld, das von Gertrud Menzel hervorragend
vorbereitet wurde. Bei dem freudigen Werk "Jauchzet dem Herrn alle
Welt" von Pachelbel traten nochmals alle Sänger und
Instrumentalisten nach vorne. Es gab reichlich Beifall. la |
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29. September 2013 - Asamsaal Ettlingen
„Wer will mir
wehren zu singen...“
BNN 1. Oktober 2013
Die
Seiten des Herbstes
Abwechslungsreiches Programm beim Singkreis
Sehr
gelungener Abend im
Schloss
Mit einem schönen und abwechslungsreichen Programm mit
textlichem Bezug zur Jahreszeit präsentierte sich der Chor
des Singkreises Ettlingen bei seinem Herbstkonzert im Asamsaal
des Ettlinger Schlosses. Unter Leitung von Ann-Kathrin Burkhardt,
Absolventin der Musikhochschule Karlsruhe, eröffneten die gut
50 Sängerinnen und Sänger mit Fanny Hensels "Wer will
mir wehren zu singen" in schwungvollem und heiterem Ton den
Abend; eine schöne Entfaltung der melodischen Linien gelang im
folgenden "Abschied vom Walde", komponiert von Fanny Hensels Bruder
Felix Mendelssohn-Bartholdy - heute geradezu ein Klassiker unter den
deutschen Volksliedern.
Nach zwei Gesängen von Fanny Hensel bot die junge Pianistin
Arabella Pare, die derzeit an der Musikhochschule Karlsruhe studiert,
mit Tschaikowskys "Oktober" aus dessen Jahreszeiten-Zyklus ein
Stück in nachdenklich-melancholischem Gestus und beleuchtete
so die "andere" Seite des Herbstes. Nach dem "Waldesgruß" von
Joseph Gabriel Rheinberger, vom Chor ebenfalls klangschön
dargeboten, steuerte Arabella Pare mit der Sarabande aus Bachs dritter
Englischer Suite und einem behände, leicht
dahinfließend gestalteten Eröffnungssatz aus
Schumanns zweiter Klaviersonate g-Moll zwei weitere Intermezzi am
Klavier bei.
Sehr interessant und reizvoll waren im Anschluss einige Lieder aus
Skandinavien; neben "Draußen, da wachsen blaue Beeren am
Rain" des Schweden Hugo Alfven gefielen besonders John Hoybyes "Ich
ging hinaus an einem Sommertag" und Edvard Griegs christlich
inspiriertes "Wie schön du doch bist"; den sauber und
ausgewogen intonierenden Chor ergänzten hier die
beiden Gesangssolisten Natascha Schnur (Sopran) und Christian Adolph
(Bariton) und trugen so zum besonderen Klangreiz und -bild dieser
Gesänge bei.
Eine schöne thematische Klammer mit Franz Liszts virtuoser 15.
Ungarischer Rhapsodie (dem "Rakoczi-Marsch") mit Arabella Pare
einerseits und Schumanns schwungvollem und zugleich dramatischem Lied
"Zigeunerleben" andererseits, nun gemeinsam von Chor und Arabella Pare
als Klavierbegleiterein vorgetragen, rundete den sehr gelungenen Abend
stimmig ab. (Daniel Hennigs) |
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22. Juli 2012 - Pavvilion im Horbachpark
Ettlingen
„Ein Sommerabend
am See“
Amtsblatt 2. August
2012
Freiluftkonzert
vom Wetter begünstigt
Der
Singkreis gab sein Jahreskonzert im Pavillon des Ettlinger
Horbachparks. Ihre Freude über das günstige Wetter
bekundete Gabriele
Rutschmann, die Vorsitzende des Singkreises Ettlingen, beim
Freiluftkonzert im Pavillon des Horbachparks. Das musikalische Ereignis
stand unter der Überschrift "Ein Sommerabend am See" und fand
unter der
Leitung der neuen Dirigentin Ann-Kathrin Burkhardt statt. Der Chor
wurde professionell unterstützt von der Sopranistin Anne
Günther und
von dem Pianisten Fabian Huissel von der Karlsruher Musikhochschule.
Mit
dem frühbarocken Chorlied "Ihr Musici frisch auf" von Hans Leo
Hassler
wurde das Programm eingeleitet. Es war eine Aufforderung zum
fröhlichen
Singen. "Wer nicht singt, soll auch nicht mittrinken", lautete die
Botschaft der beschwingten Musik. Sie wurde "a cappella"
präsentiert,
also ohne Instrumental-Begleitung, wobei dem Chor die saubere
Intonation der anspruchsvollen Koloraturen bestens gelang. Die gut
geschulten Stimmen ergänzten sich zu einem angenehmen
Gesamtklang. Nach
dem sehr schön dargebotenen Chorlied "V’amo die
core" von Mozart folgte
der "Sommerpsalm" des wenig bekannten schwedischen Komponisten Gustav
Waldemar Ahlén. "Oh guter Gott, im Sommer willst Du
gnadenreich uns
Deine Größe zeigen", heißt es in dem
stimmungsvollen Lied. "Ein
Sommertag" lautete der Titel eines Werkes von Antoni´n
Dvorák. Es war
erfrischende Musik voller Vitalität.
Mit solistischen
Sopran-Einlagen erfreute die noch junge Sängerin
AnneGünther das
Publikum. Mit Hingabe zelebrierte sie die Opern-Arie "V’adoro
pupille"
des Barockmeisters Georg Friedrich Händel. Mit makelloser
Reinheit
realisierte sie die Höhen. Temperamentvoll interpretierte sie
das
romantische Lied "Meine Liebe ist grün" von Brahms. Es folgten
zwei
spanische Lieder, nämlich "Vuelo, Sospiro" und "El Capotin".
Viel
Applaus gab es nach ihrer überzeugenden Darbietung des Walzers
"Il
Bacio" (Kusswalzer) von Luigi Arditi, einfühlsam am E-Piano
begleitet
von Fabian Huissel. Unter der sicheren Führung von Ann-Kathrin
Burkhardt interpretierte der Chor überzeugend die
"Waldesandacht" von
Brahms.
Am Ende des niveauvollen Konzertes konnte man den Wechsel
zwischen Sologesang und Chor bei dem Lied "Es stunden drei Rosen" von
Brahms erleben. Die Vorsitzende Gabriele Rutschmann
überreichte den
Solisten Blumen. Es gab reichlich Beifall. |
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10. Juli 2011 - Stadthalle Ettlingen
„Der Rose
Pilgerfahrt“
BNN 12. Juli 2011
Eine
Rosenblüte im Mittelpunkt
Das
musikalische Märchen "Der Rose Pilgerfahrt" nach einer
Dichtung
von Moritz Horn, vertont von Robert Schumann, wurde am Sonntag in der
Stadthalle aufgeführt. Unter der Gesamtleitung von Thomas
Seyboldt
präsentierte sich der Ettlinger "Singkreis". Bestens besetzt
war
das Solistenensemble mit Constanze Kirsch, Sarah Hudarew, Joana Gall,
Dennis Marr, Raphael Müller und Matthias Schadow. Helga
Seyboldt
leitete das "Vokalensemble 11", und Fabian Gehring,
Preisträger
mehrerer Musikwettbewerbe, wirkte als Klavierbegleiter mit.
Eine
Rosenblüte, die lieben und geliebt werden will, steht im
Mittelpunkt des romantischen Werkes. Elfen schicken sie als
Mädchen "Rose" ins Menschenreich. Auf ihrer Wanderung muss sie
erfahren, dass auch tiefes Leid zum Leben gehört. Sie lernt
den
Sohn des Försters kennen, und beide heiraten in der
Mühle.
Ein Jahr später bringt sie ein Kind zur Welt. Danach
beschließt sie, ihre "Pilgerfahrt auf Erden" zu beenden. Dann
wird sie von einem Engelschor in den Himmel geleitet. "Die
Frühlingslüfte bringen den Liebesgruß der
Welt", sang
der Chor mit Einfühlung. Die bestens geschulten Stimmen
ergänzten sich in der guten Akustik der Stadthalle zu einem
überaus angenehmen Gesamtklang. Die dynamische Balance
stimmte.
Mit schöner, in allen Lagen gut klingender Stimme,
präsentierte der Tenor Dennis Marr das Solo "Johannis war
gekommen". Souverän realisierte Thomas Seyboldt den mit
technischen Schwierigkeiten gespickten Klavierpart. Mit
Ausdruck
intonierte Joana Gall das Alt-Solo "Was ist auf jener Wiese
für
zauberischer Sang". Schwungvoll sang danach der Chor der Elfen unter
der sicheren Führung der Chorleiterin Helga Seyboldt "Wir
tanzen
in lieblicher Nacht". Mit heller Stimme und brillianten Höhen
präsentierte sich die Sopranistin Constanze Kirsch in der
Hauptrolle als Rose. Mit Hingabe zelebrierte sie das stimmungsvolle
Solo "Frühling ist nun wieder kommen". Der Bassist Matthias
Schadow intonierte in der Rolle des Totengräbers mit
großer
und dunkler Stimme überzeugend das Solo "O glücklich,
dreimal
glücklich ist, wer dich als seine Tochter küsst".
Temperamentvoll interpretierte der Bariton Raphael Müller den
Abschnitt "Wer kommt am Sonntagmorgen". Mit ausdrucksvoller Stimme
gestaltete Sarah Hudarew das Solo "Die Kirchenglocken klingen, und vor
des Heilands Bild". Mit fein differenziertem Anschlag realisierte der
Pianist Fabian Gehring das feingliedrige Nachspiel bei der Stelle "Ruh'
sanft!" auf dem schön klingenden Steinway-Flügel.
Mit
der
Sopran-Arie "Nimm hin mein Glück, du kleines Herz", leitete
Constanze Kirsch in das Märchen-Ende über, wonach das
große Werk im mystischen C-Dur mit dem Chor der Engel
ausklang.
"Zu deinen Blumen nicht, zu uns, zu hö'rem Licht" sangen sie
mit
Hingabe, untermalt von feinen Tremoli des Klaviers. (Lothar Arnold)
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31. Oktober 2010 - Stadthalle Ettlingen
„singen cantare
chanter - und hinterher? Cafe!“
BNN 03. November 2010
Singkreis
und Solisten gefielen
Vollbesetzt
war die Stadthalle am Sonntag beim Chorkonzert des Gesangvereins
„Singkreis“, das einen „musikalischen
Streifzug durch Europa“
mit Liedern verschiedener Nationalitäten zum Thema hatte. Um
die
Nachmittagszeit war die von Thomas Seyboldt geleitete Veranstaltung,
bei der die Zuhörer danach zum Kaffee und Kuchen eingeladen
wurden, was mit dem mehrsprachigen Motto „singen cantare
chanter –
und hinterher Café“ angekündigt wurde.
Professionell
unterstützt wurde der Singkreis durch hochkarätige
Solisten
der Karlsruher Musikhochschule, nämlich Jan Kuschel (Tenor),
Sarah Hudarew (Mezzosopran) und Richard Polle (Violine). Am Klavier
begleitete Christiane Arzet.
Mit
einem russischen Hochzeitslied begrüßten die
Sänger
das große Publikum. Danach kündigte der Chorleiter
Thomas
Seyboldt, der fundiert und kurzweilig moderierte, das Lied
„Uti var
hage“ des schwedischen Nationalkomponisten Hugo
Alvén an,
das von den Chor-Sängern mit großer Freude
dargeboten
wurde. Reizvolle Echoeffekte gab es bei dem italienischen „O
la! O
che bon ecco“ des Renaissance-Meisters Orlando di Lasso. Die
norwegische Melodie des Liedes „Mens jeg venter“,
das von Möwen,
Enten und vor allem von Liebe handelt, intonierte mit viel
Gefühl
der Geiger Richard Polle. Von Brahms erklang danach das Chorlied
„Erlaube mir feins Mädchen“. Es war
beeindruckend, wie
locker die stimmlich gut geschulten Amateursänger dieses
anspruchsvolle Werk bewältigten. Auch ohne instrumentale
Unterstützung gelang die Intonation problemlos.
Bei
dem Lied „Verstohlen geht der Mond auf“ zelebrierte
mit großer,
angenehm klingender Stimme, der Tenor Jan Kuschel das Solo im Wechsel
mit dem Chor, einfühlsam am Flügel begleitet von
Christiane
Arzet. Ausgewogen war der Gesamtklang, und die dynamische Balance
stimmte. Von dem „Mädchen mit schneeweißen
Füßen“,
das sich in einen Dummkopf verliebte, handelte das humorvolle Lied
„The Ash Grove“ aus Wales, exzellent gesungen von
Jan Kuschel.
Bei Beethovens Lied „Wie gleitet schnell das leichte
Boot“ kam
noch ein stimmungsvolles Violin-Solo dazu.
Ihre
Gesangstechnik stellte die Sängerin Sarah Hudarew mit makellos
interpretierten Liedern des spanischen Komponisten Manuel de Falla
unter Beweis. Der virtuose Höhepunkt war der bekannte
„Csárdás“
von Monti, meisterhaft auf der Geige dargeboten von Richard Polle,
und am Klavier begleitet von Thomas Seyboldt. Das Publikum reagierte
mit Bravorufen. Nach dem Chorlied „Zigeunerleben“
von Robert
Schumann klang das niveauvolle Konzert schwungvoll mit einem heiteren
„Zottelmarsch“ aus Österreich aus. Bei dem
Kanon
„C-a-f-f-e-e“ wurden die Konzertbesucher mit
einbezogen, die mit
Freude mitsangen. LA
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18. Januar 2009 - Asamsaal Ettlingen
Johannes Brahms –
„Liebesliederwalzer“ op.52 und op.65
Amtsblatt 29. Januar 2009
Gelungenes
Konzert des Singkreises im Asamsaal
Zu einem Höhepunkt wurde das glanzvolle
BRAHMS-Konzert des Singkreises Ettlingen am 18. Januar unter der
Leitung seines Dirigenten Thomas Seyboldt im vollbesetzten Asamsaal.
Die Zuhörer erlebten einen stimmigen Konzertabend, getragen
vom engagierten und sehr kultiviert singenden Chor. Zur
Aufführung kamen die Liebesliederwalzer op.52 und op.65
begleitet am Klavier zu vier Händen von Katharina Nold und
Rolf Minter. Im Solisten-Quartett sangen: Angelika Lenter –
Sopran, Sarah Hudarew – Mezzosopran, Jan Kuschel –
Tenor und Raphael Müller – Bass.
BRAHMS hat die Texte von Georg Friedrich Daumer
(1800 – 1875) höchst ausdrucksvoll in Musik gesetzt.
Schon im ersten Stück „Rede Mädchen, allzu
liebes“ vermittelte sich den Zuhörern die Singfreude
des Chores, gepaart mit einer sehr differenzierten Textausdeutung.
Lebendiger Klang und eine dynamische Bandbreite zeichneten auch die
übrigen Liebeslieder op.52 aus. Der Singkreis gestaltete sehr
flexibel vom zarten Murmeln des Bächleins („O, wie
sanft“) über wienerischen Charme („Am
Donaustrande“), süßen Nachtigallenklang
(„Nachtigall, sie singt so schön“) bis zum
volltönenden und sehr kraftvoll gebotenen „Nein, es
ist nicht auszukommen mit den Leuten“.
Neben einem Tenorsolo „Nicht wandle mein Licht“
fanden sich solistisch besetzte Duette für Tenor und Bass und
für Sopran und Alt. Katharina Nold und Rolf Minter bestachen
als Begleiter des Chores am Flügel mit klangvollem und
präzisem Spiel. Eine ausgewogene Balance und geschmackvolle
Vor- und Nachspiele in vielfarbiger Charakterzeichnung bildeten die
ideale Grundlage für den ausgefeilten Chorgesang. Die drei
Quartette „O, schöne Nacht“,
„Wechsellied zum Tanze“ und
„Warum?“ nach Gedichten von Daumer und Goethe
wurden vor der Pause von den Solisten mit homogenem Ensembleklang und
schelmischer Spielfreude blitzsauber intoniert. Über dem
inspirierenden Klavierspiel von Thomas Seyboldt, der dem
Flügel reiche Farben und romantischen Klangzauber entlockte,
entfalteten sich Angelika Lenters leuchtender Sopran, Sarah Hudarews
strahlender Mezzo, Jan Kuschels tenoraler Schmelz und Raphael
Müllers weicher Bass-Bariton zu einem betörenden
BRAHMS-Klang.
Nach der Pause folgten die „Neuen
Liebesliederwalzer“ op.65, wieder mit vierhändiger
Klavierbegleitung und wiederum auf Gedichte von Georg Friedrich Daumer
komponiert. Dabei wechseln Chor, Soli und Duette einander reizvoll und
farbenreich ab, alles in vorbildlich zyklischer Darbietung unter der
souveränen Leitung des stets motivierenden Dirigenten Thomas
Seyboldt. So folgte ihm der gut aufgelegte Singkreis beim
leidenschaftlichen Beginn („Verzicht, o Herz auf
Rettung“), dem stimmungsvoll-zarten „Weiche
Gräser im Revier“ oder der tiefdunkle
„Schwarzer Wald“. Zu Daumers Gedicht „Vom
Gebirge Well auf Well kommen Regengüsse, und ich gäbe
dir so gern hunderttausend Küsse“ lässt
BRAHMS wahre Kaskaden aus fallenden Oktaven herabstürzen. Den
letzten Walzer „Nun, ihr Musen genug!“ vertonte
BRAHMS nach Versen von Johann Wolfgang von Goethe. Hier ist
unüberhörbar eine höhere Sphäre mit
dem Musikalischen verbunden. Den stetig wiederkehrenden Wechsel von
Jammer und Glück im Gemüt des Liebenden
vermögen einzig die Musen zu lindern. Ein schönes
Motto auch für das Leben von Johannes Brahms, dessen 175.
Geburtstag mit diesem Konzert nochmals gefeiert wurde. Für den
begeisterten Applaus des sehr zahlreichen Publikums im komplett
ausverkauften Asamsaal bedankten sich Solisten und Chor mit mehreren
Zugaben.
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28. April 2007 - Stadthalle Ettlingen
G.F. Händel
– „Das Alexander-Fest“
BNN 1. Mai 2007
Professionelles
von Chor und Solisten
Singkreis gab Festkonzert zum 50. Geburtstag
Unterstützung von Kammerphilharmonie
Nahezu vollbesetzt war die Stadthalle beim Konzert
anlässlich des 50-jährigen Jubiläums des
Gesangvereines „Singkreis Ettlingen", der
unterstützt wurde von der „Kammerphilharmonie
Karlsruhe" unter der Leitung von Martina Bartsch. Professionell besetzt
war das Solistenensemble mit Antonia Bourvé, Bernhard
Gärtner, und Sang- Cheon Jung. Die Gesamtleitung hatte Thomas
Seyboldt, in Ettlingen bekannt als Initiator der
„Schubertiade".
Mit dem „Alexanderfest" des Barockmeisters Georg
Friedrich Händel, auch „Macht der Musik" genannt,
realisierte Seyboldt zum Jubiläum souverän ein
großes Projekt, wobei die Anzahl der Mitwirkenden beachtlich
war. Vertont wurde ein Text von John Dryden, der ein Fest von Alexander
dem Großen beschreibt. Zu diesem Umfeld gehört auch
die schöne, aber rachsüchtige Athenerin
Thaïs, die den Herrscher zu einem Feldzug gegen die persische
Hauptstadt anstiftet. Die Macht der Musik wird verkörpert
durch die Gestalt des Sängers Timotheus.
Mit der hervorragend gespielten Ouvertüre leitete die
Karlsruher Kammerphilharmonie das Konzert festlich ein. Das Orchester
wurde 1989 gegründet, und die Mitglieder wurden ausgebildet
von renommierten Künstlern, u.a. Max Rostal,
Jörg-Wolfgang Jahn und Sandor Vegh. Mit großer
Stimme präsentierte Bernhard Gärtner die Arie
„Selig, selig, selig Paar!". Der viel gefragte
Sänger absolvierte sei Musikstudium in Karlsruhe, und er
unterrichtet Gesang an der Stuttgarter Musikhochschule. Temperamentvoll
und stilistisch adäquat interpretierte er die Arie
„Der Beifall der Krieger dröhnt wild entflammt".
Viel Stimmung vermittelte der Chor bei dem Lied „Es lauscht
die Schar der Sage voller Glück". Seyboldt
präsentierte die Früchte der intensiven chorischen
Stimmbildung. Durch ihre ausgezeichneten Höhen
überzeugte die Sopranistin bei
der Arie „Vom Ruhm berauscht" das Publikum. Die aus
Heidelberg stammende Sängerin war 2006 erste
Preisträgerin des Kulturfonds Baden in der Wertung
Operngesang. Von makelloser Reinheit war der hohe Ton „B" in
der sehr schön gestalteten Arie „Thaïs geht
voran". Unter der Begleitung von zwei Hörnern sang der Bass
Sang-Cheon Jung mit ausdrucksvoller Stimme die Arie „Bacchus,
ewig
schön und jung". Er ist Preisträger von renommierten
Gesangswettbewerben, unter anderem in Athen beim „Maria
Callas Grand Prix". Mit großem Temperament bot er die
spannungsvolle Arie „Nimm Räch', nimm
Räch'!" dar. Langanhaltend und begeistert war der Beifall nach
dem gemeinsam gesungenen Finale „Leg ab Timotheus, deinen
Kranz!", das mit den Worten endete „Von Gott kam ihr Gesang".
ad
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16. März 2006
Amtsblatt Ettlingen
Singkreis feiert
50-jähriges Bestehen
Das 50-jährige Bestehen in 2007 wurde bei
der Jahreshauptversammlung als oberstes Ziel am Samstag vorgestellt.
Der 1. Vorsitzende Erhard Schlager und die Schriftführerin
Margit Klang, die man für zehn Jahre Arbeit in ihrem Amt mit
einem dicken Lob belohnte, wurden für weitere zwei Jahre
einstimmig wieder gewählt. Nach dem Protokollbericht von Frau
Klang erinnerte Vorsitzender Schlager in seinem Rückblick noch
einmal an das erfolgreich verlaufende Vereinsjahr und kündigte
für das bevorstehende Jubiläumsjahr
verstärkte Aktivitäten an. Der Singkreis darf am
10.3.2007 die Jahreshauptversammlung der Sängergruppe ALBTAL
im Kasino ausrichten. Am 24.3. auf den Tag genau wird das 50.
Gründungsfest im Rittersaal, Schloss mit Ehrungen gefeiert und
am 28.4. wird die Festkantate „Das Alexanderfest“
von G.F. Händel aufgeführt. Das Fest mit befreundeten
Vereinen soll am 23. und 24.6. im Kasino ausgerichtet werden. Weitere
Vereinsaktivitäten wurden noch vorgestellt. Schlager dankte
besonders Chorleiter Thomas Seyboldt für sein Engagement.
Der Bericht der 2. Vorsitzenden Gabi Rutschmann
enthielt Lob und Dank für den zumeist guten Probebesuch der 59
Aktiven, den Fleißigsten wurde ein Präsent
überreicht. Insgesamt habe man 37 Proben abgehalten und mit 7
Auftritten des Chores an kulturellen Veranstaltungen teilgenommen.
Kassiererin Maria Fritsch konnte, dank Beitragserhöhung vor
einem Jahr, wieder mit einem leichten Plus den Haushalt
präsentieren. Die übrigen Vorstandsmitglieder stehen
turnusmäßig im nächsten Jahr zur Wahl an.
Abschließend erinnerte der Vorsitzende an die
Sängerwerbung bei der man auch die Verjüngung des
Chores im Auge behalten müsse.
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4.
Dezember 2004 Liebfrauenkirche Ettlingen
„Jauchzet dem Herrn“
BNN
7. 12. 2004
Viel Applaus für
den Singkreis
Konzert in der Liebfrauenkirche mit Raritäten des Barock
Zu einem außergewöhnlichen
Konzert hatte der Singkreis Ettlingen in die Liebfrauenkirche geladen,
denn auf dem Programm standen ausschließlich Werke eines
einzigen Komponisten: Johann Pachelbel. Als Organist schon zu seinen
Lebzeiten (1653 bis 1706) hochberühmt, ist das Chorwerk dieses
Barockmusikers doch sehr in den Hintergrund geraten.
Der Singkreis Ettlingen mit seinem Dirigenten Thomas Seyboldt schuf nun
Abhilfe. Nachdem Kanon und Gigue wie eine festliche Ouvertüre
das Konzert einleiteten, spiegelte die folgende Missa in C für
Soli, Chor und Orchester mit ihren Wechseln von polyphonen
Chorabschnitten und liedhaften, wunderschön herausgearbeiteten
Soloteilen die charakteristische musikalische Pracht ihrer
Entstehungszeit wider
Noch gesteigert wurde dieser Eindruck im doppelchörigen Psalm
93 „Der Herr ist König", bei dem Mitglieder der
Kammerchors Ettlingen den zweiten Chor bildeten. Hier wurde das
Miteinander-Wetteifern, das Konzertieren der beiden Chöre von
Thomas Seyboldt eindrucksvoll durch die vielfältige
Differenzierung der Chorgruppen hervorgehoben. Auf denselben Psalmtext
„Der Herr ist König" folgte nun als
Gegenüberstellung eine fünfstimmige solistische
Motette. Im typischen Stil früher barocker geistlicher
Konzerte musizierten Marcus Käppis (Oboe), Helga Seyboldt
(Sopran), Sophie Sauter (Alt), Seung-Hee Park (Tenor) und Christoph
Stengel (Bass) mit gestalterischer Anmut und stimmlicher Leichtigkeit.
Die Kantate „Jauchzet dem Herrn alle Welt" wiederholte dieses
elementare Prinzip des Konzertierens zum Abschluss noch einmal: In den
Arien der Solisten mit ihren lockeren, fließenden
Koloraturen, im Chor mit seinen präzisen imitierenden
Stimmeinsätzen und im Orchester, das transparent und doch
klanglich präsent musizierte.
Die Zuhörer dankten mit anhaltendem Applaus für ein
Konzert, das einen vergessenen Komponisten wieder in Erinnerung
brachte. Robert Reuschling
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28.
Mai 2003 Stadthalle Ettlingen
„Madrigale & Chansons“
BNN
31. 5. 2003
Gemeinsames Konzert
Singkreis und Kammerchor überzeugten
Begleitet vom „Ensemble für
Frühe Musik" mit Blockflöte, Krummhorn, Zink, Posaune
und Gamben eröffnete der Ettlinger
„Singkreis" gemeinsam mit dem „Kammerchor
Ettlingen" ein Konzert in der gut besuchten Stadthalle mit einer Gruppe
von Madrigalen des Nürnbergers Hans Leo
Häßler (16. Jahrhundert), zu der das
bekannte „Tanzen und Springen" zählte. Der Dirigent
Thomas Seyboldt sorgte dabei auf lebhafte Art für die
seiner Zeit gemäße schlichte Singweise und
bei deutlicher Aussprache für exaktes Musizieren. In der
herkömmlichen Weise gaben die Instrumentalisten vier
Sätze Orlando di Lasso wieder, deren kalter Perfektion
entbehrende Klanglichkeit von dem Instrumentalbau des 16. und
frühen 17. Jahrhundert her zu verstehen ist.
Zwei köstliche Geschichten aus dem
französischen Raum jener Zeit von Pierre Certon und,
Passereau gab der Kammerchor auf leichte, duftige Weise wieder.
Interessant waren dann „Les Chansons des Roses" (1993), vier
poetische Gesänge unterschiedlichen Charakters, das
1943 geborenen Morten Lauridsen, die der Kammerchor unter seinem Leiter
Ralf Keser sehr delikat und intonationssicher zu Gehör
brachte. Bei gepflegter Klangkultur beeindruckte hier die
große dynamische Bandbreite. Der Name Carlo Gesualdo (1560
bis 1613) steht für eine bis dahin nicht erlebte
Ausdruckssteigerung in Verbindung mit kühnsten
harmonischen Wendungen und hoch komplizierten Rhythmik der
einzelnen Stimmen. Der Kammerchor blieb in der Wiedergabe von
vier Madrigalen dieses Komponisten all diesen
Parametern gegenüber nichts schuldig.
Feine Musizierweise ließ daraufhin das Instrumental-Ensemble
in zwei Canzonen, einen Ricercar, wie in Pavane und Galliarda, - zwei
Tänzen gegensätzlicher Tempi und Taktarten, -
italienischer Renaissance-Meister vernehmen. Den Schluss
machten Thomas Seyboldt und sein Singkreis mit Madrigalen Orlando die
Lassos. Waren in „O la! O che bon eco!" die Echowirkungen
entzückend ausgeführt, traten zu
„Herzallerliebstes Mädel" die Instrumentalisten, so
wurde „Nun grüß dich Gott, mein
Mündlein rot" von allen Ausführenden in
beachtlicher Klangfülle vorgetragen. Als Zugabe
folgte ein heiterer italienischer Chor mit
einschlägigem Refrain aus dem gleichen Jahrhundert.
chv
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9.
November 2002 Stadthalle Ettlingen
"Chorwerke und Klaviermusik aus
Böhmen-Mähren-Slowakei"
BNN 12.
11. 2002
Gelungenes
Konzert des Singkreises Ettlingen im Asamsaal
Musikalische Osteuropaatmosphäre
Schmissige Rhythmen und viel Singfreude des Chores
Das Jahreskonzert des Singkreis Ettlingen fand
unter der Leitung seines Dirigenten Thomas Seyboldt im
vollbesetzten Asamsaal mit Chorwerken und Klaviermusik aus
Böhmen, Mähren und der Slowakei statt. Die
Zuhörer. erlebten einen stimmigen Konzertabend,
getragen vom engagiert und kultiviert singenden Chor.
Die zentrale Komponistenpersönlichkeit des Abends war
Anton Dvorak, außerdem erklangen Werke von Bela
Bartok, Petr Eben und Karel Husa.
Den Rahmen in der gelungenen Programmzusammenstellung bildeten
Dvoráks „Sechs Klänge aus
Mähren" in der Fassung für gemischten Chor
und Klavier von Leos Janacek. Schon im ersten Stück
„Die Trennung" vermittelte sich dem Zuhörer
die Singfreude des Chores, gepaart mit einer sehr differenzierten
Textausdeutung. Lebendiger Klang und eine große dynamische
Bandbreite zeichneten auch die übrigen
„Klänge aus Mähren" aus. Arnold Gehring
bestach als Begleiter des Chores am Flügel mit
klangvollem und präzisem. Spiel. Eine ausgewogene Balance und
geschmackvolle Vor- und Nachspiele in vielfarbiger
Charakterzeichnung bildeten die ideale Grundlage für den
Chorgesang nicht nur in Dvoráks „Klängen
aus Mähren", sondern auch in Bartoks
„Slowakischen Volksliedern" sowie in den
„Poetischen Duetten" von Petr Eben, einem
zeitgenössischen Komponisten.
Aus Ebens kleinem Zyklus trug der Singkreis eine Auswahl von
fünf Stücken vor, diesmal aufgelockert durch
wechselnde Besetzung. Sehr klangschön und originell
in seinem Rhythmus wurde der Kinderreim
„Einmal, zweimal, dreimal" vom ganzen Chor
vorgetragen. Das anschließende Wiegenlied
gestalteten - ganz rollenspezifisch - lieblich und fein die Frauen,
während die Männer beim Fischerlied in
kräftigem Ton Seemannsluft atmen ließen.
Bei den „Vier slowakischen Volksliedern" von Bela Bartok, die
in ihrer modal gefärbten und teils dissonanzreichen Tonsprache
erhebliche Anforderungen an einen Laienchor stellen,
brillierte der Chor in den beiden Tanzliedern mit seinem
motivierten und lebendigen Vortrag. Der Tenor bestach mit leuchtendem
Klang bei der Soloeinleitung zum „Tanzlied aus Medzibrod" mit
seinen schmissigen Rhythmen. Lediglich im Eingangstück
„Hochzeitlied aus Poniki" zeugten leichte
Intonationstrübungen im Sopran von der Schwierigkeit
in der Ausführung dieser anspruchsvollen Musik.
Nach der Pause sang der Singkreis vier A-cappella-Sätze aus
Dvoráks Zyklus „In der Natur". Der Beginn mit dem
im piano wenig tragfähig gesungenen „Es zog manch
Lied" war noch nicht ganz gelungen. Ganz entzückend dargeboten
wurde aber die „Birke am grünen Bergeshang".
In der Programmfolge schufen zwischen den Chorteilen
vierhändige Klavierstücke (zwei „Slawische
Tänze" von Dvorak und vier „Böhmische
Duette" des noch lebenden Karel Husa) Auflockerung und Abwechslung.
Dabei wurde hörbar, dass Seyboldt nicht nur seinen Chor
kultiviert führt, sondern auch am Flügel
glänzt. Zusammen mit Gehring erfreute er mit ausgefeiltem und
feinsinnigem Spiel voll Schwung und Musizierfreude.
Alles in allem ein sehr gelungenes, heiteres Konzert, das vom Publikum
mit großem Applaus aufgenommen wurde, für
den sich der Chor mit zwei Zugaben bedankte.
Markus Zepp
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8.
Mai 1999 Stadthalle Ettlingen
„Jahr und Natur“
BNN
11. 5. 1999
„Hörvergnügen
beim Singkreis“
Frühjahrskonzert in der Stadthalle bot Anspruchsvolles
Zu einem Ohrenschmaus für alle Liebhaber
choraler Gesangsdarbietungen nebst instrumentaler Begleitung wurde das
Konzert des .Singkreises Ettlingen in der Stadthalle. Für das
Chorkonzert hatte man ausschließlich Stücke
gewählt, die sich inhaltlich dem Titelthema „Jahr
und Natur" widmeten, Sopranistin Irene Naegelin, Tenor Peter Ribnitzky
und Bariton Bernhard Jaeger setzten dementsprechend,
unterstützt vom Gesamtchor des Singkreises Ettlingen, die
Texte stimmlich und stimmig um. Musikalisch flankiert wurden die
Gastgeber durch das 14köpfige Instrumentalensemble der
Musikschule Ettlingen.
Den ersten Teil des Chorkonzerts bildete ein textlicher wie
kompositorischer Streifzug über die vier Perioden eines jeden
Jahres. Der Aktualität des Kalenders entsprechend bildete
Ernst Kutzers „Maienkantate op. 16 nach Volksliedern" den
Auftakt mit der Botschaft „wen diese Zeit nicht zwingt zur
Freud, taugt nicht in d' Welt".
Die Sommerlaunen hielten Gerhard Grimpe und Cesar Bresgen im
gemeinsamen Stück „Sommerruf und Kanon" ebenso fest
wie Hugo Distler in
seinem anschließend präsentierten
„Wanderlied". „Herzlich tut mich erfreuen" stellte
bereits im 17. Jahrhundert Michael Praetorius bezüglich der
„fröhlich Sommerzeit" fest. Melchior Francks
„Kommt, ihr G'spielen" rundete die musikalisch-chorale
Aufbereitung der Sonnenmonate schließlich ab.
Dem Werk des 1975 verstorbenen Künstlers Heinz Lau zollte der
Singkreis Ettlingen durch die Darbietung dessen „Dies ist ein
Herbsttag" Tribut, ehe Kurt Sydows „Blaset die
Hörner" den Herbst als Hochsaison der Jagd umschrieb.
„Schlag noch einmal die Bogen um mich, du grünes
Zelt" formulierte Felix Mendelssohn-Bartholdy in seinem
„Abschied vom Walde" flehend, ehe der ausklingende Herbst dem
nun unausweichlich anstehenden und in der Folge thematisierten Winter
weichen musste. Auf Joseph Haydns Terzett aus „Die
Schöpfung", untertitelt mit „In holder Armut stehn,
mit jungem Grün geschmückt" folgte die rund
zweistündige Performance von Chor und Instrumentalensemble
abschließend der „Sonnenhymnus". Stefan Lay
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29.
März 1998 Liebfrauenkirche Ettlingen
BNN
31. 3. 1998
Vier Ettlinger
Chöre gaben gemeinsames Konzert
Anspruchsvolles Programm für ein facettenreiches Erlebnis
Singkreis gestaltete mit Bach-Musik erhabene Eröffnung
Geistlicher Literatur gewidmet war ein Konzert in
der Ettlinger Liebfrauenkirche. Konzipiert und arrangiert vom Kulturamt
der Stadt, traten erstmals vier Ettlinger Chöre gemeinsam auf
und ließen den Abend zu einem ergreifenden und
facettenreichen Erlebnis werden. Auf dem anspruchsvollen Programm mit
seinem reizvollen Spannungsbogen standen Werke von Johann Sebastian
Bach, Franz Schubert, Johannes Brahms, Felix Mendelssohn Bartholdy und
Charles Gounod.
Eröffnet wurde das Konzert erhaben durch das
„Präludium G-Dur" von Bach mit Peter-Rene Steiner an
der Orgel, der darüber hinaus auch noch „Wie
schön leuchtet der Morgenstern" von Max Reger, Rheinbergers
„Intermezzo" der „Sonate, op. 98" oder auch die
jazzig anmutende Eigenkomposition „Sometimes I feel" vortrug.
Unter der Leitung von Thomas Seyboldt, im übrigen auch
Initiator der Schubertiade, stimmte der fast 50-köpfige
gemischte Singkreis den Chorahlen Reigen des Abends mit Fischers
„Magnificat longius", Alma Redemptoris Mater" und
„Laudate Dominum" an. Er wurde begleitet von den
Instrumentalisten David Göller und Wolfgang Niebling
(Violine), Sebastian Rentsch (Cello) und dem Bruchsaler Kantor Leo
Langer an der Orgel. Außerdem sangen Sopranistin Alexandra
Klotz, Altistin Martina Kappler und Tenor Peter Ribnitzky. Solistisch
präsentierten sich beim „O salutaris Hostia" Meike
und Irmgard Schlager, Miriam Knaus sowie Gabi Rutschmann, allesamt
Mitglieder des Sinkgreises.
Aus der „Deutschen Messe" von Franz Schubert intonierten die
über 35 Sängerinnen und Sänger des
Schluttenbacher Gesangvereins Sängerkranz 1889
„Wohin soll ich mich wenden", „Ehre sei Gott in der
Höhe" und „Heilig, heilig, heilig" unter der Leitung
von Michael Ohlhäuser. Bemerkenswert ist, dass das Ensemble zu
den wenigen Chören gehört, das sich als
Nichtkirchenchor dem Kirchendienst widmet und geistliche Werke im
Repertoire führt.
Mit zeitgenössischen amerikanisierten Gospels wie „I
want to go to heaven", „Jacobs Ladder" und
„Höre mein Rufen" überzeugten die 15
Sängerinnen und 15 Sänger des Schöllbronner
Gesangvereins Sängerbund mit Dirigent Peter Laskowski
musikalisch.
Den Abschluss des gelungenen und bewegenden Konzertabends bildeten
Johannes Brahms' „Rhapsodie, op. 53" und das
„Periti autem" von Felix Mendelssohn- Bartholdy mit dem von
Sonja Reinsfelder geleiteten Männerchor des Gesangvereins
Germania Spessart und einer einfühlsam getragenen und alles
überragenden Altstimme von Barbara Osterloh. WAR
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